Change Management bei der Einführung neuer Software

Der Change Management Prozess zur Einführung einer neuen Tourenplanungs-Software hängt von Faktoren wie der Größe einer Organisation, der Komplexität der Anbindung an andere Systeme (z.B. CRM oder ERP) oder dem Umfang der erforderlichen Änderungen ab. Es gibt jedoch einige Schritte, die typischerweise im Prozess enthalten sein sollten.

Grundlagen des Change Managements

Planung und Vorbereitung: Dies umfasst die Identifizierung der Ausgangslage sowie des Änderungsbedarfs, die Bewertung potenzieller Auswirkungen und die Entwicklung eines Plans für die Umsetzung der geplanten Änderungen. Dies kann die Durchführung einer Bedarfsanalyse, die Entwicklung eines Projektplans und die Ermittlung der für die Implementierung der Tourenplanungs-Software erforderlichen Ressourcen beinhalten. Wichtig ist auch die Festlegung von Erfolgsparametern für das Projekt. Etwa die Reduktion des Anteils an überfälligen Kunden, oder die Erhöhung der Besuche pro Tag.

Kommunikation: Es ist essentiell, alle Beteiligten im Voraus über die Änderungen zu informieren. So wird sichergestellt, dass sie über die Änderungen selbst und die dahinterliegenden Beweggründe im Bilde sind.

Testen: Vor der Implementierung einer neuen Software ist es wichtig, diese gründlich zu testen, um mögliche Probleme oder notwendige Prozessanpassungen frühzeitig zu identifizieren. Einige unserer Kunden führen beispielsweise ein dreimonatiges Pilotprojekt mit portatour® durch.

Monitoring und Evaluierung: Um sicherzustellen, dass die neue Tourenplanungs-Software den Anforderungen des Unternehmens entspricht, sollte die Leistung während eines Pilotprojekts und nach der Einführung überwacht werden. Dies kann die Durchführung von Audits, das Einholen von Nutzerfeedback oder die Überwachung von wichtigen Leistungskennzahlen beinhalten.

Einführung: Sobald die Tests abgeschlossen sind, kann die neue Routenplanungs-Software implementiert werden. Es ist wichtig, diesen Prozess sorgfältig zu überwachen, um sicherzustellen, dass mögliche Probleme sofort adressiert werden.

Training: Um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter*innen den neuen Tourenplaner effektiv nutzen können, ist es wichtig, eine angemessene Schulung durchzuführen. Dies kann die Entwicklung interner Schulungsmaterialien und die Durchführung von Einzel- oder Gruppenschulungen umfassen.

Zusammenfassend erfordert ein effektives Change Management bei der Einführung neuer Software eine sorgfältige Planung, eine klare Definition von Erfolgsfaktoren und Leistungsindikatoren, effektive Kommunikation, gründliche Einschulung, Tests sowie kontinuierliche Überwachung und Bewertung. Wenn Unternehmen diese Grundsätze befolgen, können sie einen reibungslosen Übergang zu neuer Software gewährleisten und den Nutzen des Change Management Prozesses maximieren.

So unterstützen Sie Ihr Team bei der Umstellung auf eine neue Tourenplanungs-Software

  1. Erklären Sie die Vorteile: Das Team könnte skeptisch auf geplante Veränderungen reagieren. Daher ist es wichtig, die Vorteile der neuen Software zu erklären. Heben Sie hervor, wie das neue Tool ihnen helfen wird, effizienter zu arbeiten, Zeit zu sparen und weniger Zeit im Auto zu verbringen, Fehler zu reduzieren (z.B. keinen Kunden zu vergessen) und die Produktivität zu steigern.
  2. Bieten Sie Schulungen an: Manche Mitarbeiter*innen fühlen sich von neuen Software-Tools eingeschüchtert, also bieten Sie ihnen Schulungen an. Unser Hilfe-Zentrum liefert Ihnen umfassenden Support. Sie können zusätzliche Schulungsunterlagen und Tutorials erstellen oder Workshops organisieren, um sie mit neuen Produkten vertraut zu machen. Zu Ihrer Unterstützung bietet portatour® Frage-Antwort-Sessions, Workshops und viele weitere Trainings an.
  3. Verwenden Sie einfache Sprache: Fachjargon kann entmutigend oder einschüchternd wirken, insbesondere auf technisch weniger versierte Mitarbeiter*innen. Um Verwirrung zu vermeiden, sollten Sie eine einfache Sprache verwenden und Schritt-für-Schritt-Anweisungen geben. Gliedern Sie komplexe Aufgaben in überschaubare Abschnitte und vermeiden Sie die Verwendung von Akronymen.
  4. Heben Sie Erfolgsgeschichten hervor: Erzählen Sie Erfolgsgeschichten von Mitarbeiter*innen, die die neue Tourenplanungs-Software verwendet und positive Ergebnisse erzielt haben. Dies wird dazu beitragen, Vertrauen und Begeisterung für das neue Routenplanungs-Tool zu schaffen.
  5. Seien Sie offen für Feedback: Mitarbeiter*innen haben oft wertvolle Rückmeldungen zur neuen Softwarelösung. Hören Sie sich ihr Feedback an, nehmen Sie ihre Bedenken ernst und gehen Sie auf alle Probleme ein, die auftauchen. So schaffen Sie Vertrauen und fördern die Akzeptanz des neuen Tourenplaners.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, helfen Sie Ihrem Team, die Notwendigkeit neuer Werkzeuge zu verstehen und ermutigen es gleichzeitig, sich aktiv am Change Management Prozess zu beteiligen.

 

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